Schwarze Smartphones galten lange Zeit als Inbegriff von Seriosität und wurden besonders im beruflichen Umfeld bevorzugt. Die schwarze Farbe ließ Kratzer und Gebrauchsspuren weniger auffallen und unterstrich das technologische Selbstverständnis der Geräte. Marken wie BlackBerry und die frühen iPhone-Modelle setzten fast ausschließlich auf diese zeitlose Farbe, die sich auch durch eine gewisse Langlebigkeit gegenüber kurzfristigen Trends auszeichnete.
Silber- und Grautöne prägten viele Designs der ersten Smartphone-Generationen. Sie vermittelten Eleganz und Innovationsgeist, wirkten dabei aber nie aufdringlich. Diese Farben waren häufig mit Metallgehäusen verbunden, was die Hochwertigkeit und Robustheit der Geräte betonte. Gerade in den frühen 2010er Jahren erfreuten sich diese Töne großer Beliebtheit bei Geräten im oberen Preissegment.
Mit dem Aufkommen weißer Smartphones brach ein neuer Stil in die Techniklandschaft ein. Weiß symbolisierte Aufbruch, Reinheit und Zukunftsorientierung. Besonders Modelle wie das iPhone 4 revolutionierten mit ihrem weißen Gehäuse die Ästhetik mobiler Geräte. Diese Farbe stellte oft einen bewussten Kontrast zu den satten Dunkeltönen der Vorgänger dar und beeinflusste die Wahrnehmung von Smartphones als Lifestyle-Produkte.